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NATURE MEETS TECHNOLOGY – Mit Icebreaker den Elementen strotzen

Kälte, Nässe, Wind – Herbst, Winter und Frühling können ganz schön garstig sein. Damit man aber auch die schönen Aspekte jeder Jahreszeit – bunte Blätter, das Knacken von Eis und Schnee unter den Füßen und kühlen Morgentau – voll und ganz genießen kann, bietet Icebreaker ab sofort Wind- und Wetterschutz mit gewohnter Merino-Performance an.

Aufbauend auf dem beliebten Realfleece – 100 % reines Merino-Fleece – gibt es zwei Neuheiten. Sie bieten Wärme, da nur Merinowolle auf der Innenseite die Haut berührt, und halten trocken durch zusätzlichen Einsatz von Technologien auf der Außenseite.

Bild: Icebreaker

Bild: Icebreaker

Icebreaker Realfleece Nano

Realfleece Nano ist eine kleine Kollektion an wasserabweisenden Jacken. Wie der Name verrät wurde das Fleece mit Nano-Partikeln beschichtet. Dadurch perlen leichter Sprühregen und Schmutz zuverlässig ab. Gleichzeitig wird die Abriebfestigkeit erhöht ohne die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen. Erhältlich sind je zwei Modelle – mit und ohne Kapuze – für Frauen und Männer.

Icebreaker Merino Softshell

Zusätzlichen Schutz vor Wind bietet Icebreaker Merino Softshell: Die dreilagige Konstruktion besteht aus einer Merinoschicht auf der Innenseite, einer winddichten PUMembran in der Mitte und DWR-beschichtetem PE-Außenmaterial. Männer und Frauen wählen auch hier zwischen zwei Modellen mit und ohne Kapuze.

Weitere Infos unter www.icebreaker.com

Bild & Quelle: Icebreaker

SOURCE Spresh – Trinkflasche mit Kultcharakter

Wer will denn immer gleich langweiliges 08/15? Heute stellen wir eine Trinkflasche vor, die wir selber zum einen natürlich getestet haben, aber die zugleich auch einen ganz besonderen Charme ausstrahlt.

Von der Firma SOURCE ist man eigentlich das klassische Trinksystem gewohnt. Im Rucksack befindet sich eine Trinkblase und am Schultergurt das dazu passende Mundstück inkl. Trinkschlauch. Nun liegt es natürlich nahe, dass man auch reine Trinkflaschen produzieren könnte. Blickt man jedoch auf das Angebot dieser Flaschen, dann gleicht eine Flasche meist der anderen. Bei Source hat man einen anderen Weg gedacht und auch hier sei vorab gesagt, dass die Trinkflasche vielleicht nicht für die besten Testergebnisse sorgt, sie aber trotzdem eine unserer Lieblinge geworden ist.

Das Design macht das, was man von einem Produkt als Hersteller erwarten kann. Die Source Spresh aus der Sporttasche genommen und schon sind die Blicke auf die Flasche gerichtet. Was von weitem vielleicht wie ein Spielzeug für Erwachsene ausschauen mag, ist in Wahrheit eine recht simple, aber durchaus pfiffige Trinkflasche. Source bietet zugleich auch die Qual der Wahl in den Farben für seine Flasche. Etwas unspektakulär mag da vielleicht unsere blaue Trinkflasche wirken. Als Mann neigt man ohnehin dazu die Flasche als “Frauenflasche” zu bezeichnen. Jede Flasche abgestimmt auf die Farbe des Sportdress und absoluter Blickfang in den Accessoires. Wir Männer sind ja dort etwas einfacher gestrickt.

Von der Haptik ist man im Bereich des Eindrucks, dass man die Flasche auch schon mal seinem Trainingspartner entgegen werfen könnte. Sie ist griffig, in der Hand schön ausgewogen und wirkt nicht so starr wie so manch eine Kunststoffflasche. Kunststoff, markiges Thema und auch hier sei direkt erwähnt, dass die Flasche natürlich “BPA-free” ist. Von der Größe kann man schon mal den Eindruck gewinnen, dass die Flasche doch eine ordentliche Größe hat. Beim Volumen hat man jedoch “nur” 600 ml in der Hand. Anbringen kann man hierbei dann schon, dass die Flasche eher den Charme einer Flasche im Lauf-, Trainigs- oder Lifestylebereich hat. Beim klassischen Wandern oder Bergsteigen, wo man nicht unterwegs auffüllen kann ist man wohl eher wieder beim Trinksystem besser aufgehoben.

Befüllen kann man die Flasche spielend leicht in dem man den Boden abschraubt. Wer nicht gerade ein exotisches Mixgetränk hineinfüllen mag und stattdessen das nimmt, was irgendeine Safttüte, Flasche oder der Wasserkran zu bieten hat, der wird sich auch nicht darüber ärgern, dass man die Flasche beim Befüllen mit der Hand oder den Oberschenkeln fixieren muss. Der Kopf ist abgerundet und bietet daher “auf-dem-Kopf-stehend” keine gute Basis für das Abstellen.

Befüllt und startklar kann man sich mal der SOURCE Spresh im Praxiseinsatz widmen. Seitlich am Rucksack fixiert oder beim Laufen in der Hand, ist man für das schnelle Durstlöschen gut gewappnet. Einen Deckel oder Verschluss sucht man hier vergeblich, zu bieten hat die Flasche jedoch ein “versenktes” Mundstück. Der Flaschenkopf gibt etwas nach und so kann man wie bei vielen anderen Trinkflaschen mit den Zähnen das Mundstück herausziehen. Mit herausgezogenem Mundstück ist auch erst der Zugang zum Flascheninhalt freigegeben, dieser konnte auch zuvor nicht entweichen, auch wenn die Flasche eingedrückt wurde. Bis zu 6 Stunden soll der Flascheninhalt auch noch kühl (Raumtemperatur) bleiben. Wir haben dies nun nicht wissenschaftlich getestet, da für uns als solches die Trinkflasche beim Sport und weniger ihre Leistung als Thermoskanne wichtiger war.

Vorteil an der Flasche ist klar die Ein-Hand-Bedienung, denn ansetzen, Mundstück rausziehen und Flasche drücken ist klar die Vorgabe, die man als Sportler an so ein Produkt stellen mag. In der sportlichen Bewegung ist es überhaupt kein Problem aus der Flasche zu trinken, schön ist dabei sogar, dass man den Kopf nicht neigen bzw. am Mundstück saugen muss. Flasche mittig eindrücken und das Wasser spritzt einem durch den Trinkhalm im Innern der Flasche hinauf direkt aus dem Mundstück. Spresh yourself!

Fazit

Gefallen konnte uns die Geruchs- und Geschmacksfreie Flasche sehr. Was jedoch nicht ganz so optimal ist, wäre das Gewicht mit 245 g, wo die Grammjägerfraktion sich sicherlich nicht angesprochen fühlt. Für uns ist die Flasche beim Sport sehr interessant gewesen. Dort wo man seine Flasche immer mal wieder auffüllen kann, im Fitnessstudio oder wo man bei einer Runde im Stadtpark vielleicht nicht mehr als 600ml braucht, ist die Flasche perfekt.

Wer will, der kann die Flasche auch in die Spülmaschine packen. Aufpassen sollte man nur, dass man die magische Grenze von 70 Grad nicht erreicht. Sowohl 70 Grad beim Reinigungsprozess, als auch mit einer solchen Umgebungstemperatur wird man der Flasche ein schnelles Ende bereiten können. Wäre schade, denn die Flasche hat uns sehr gut gefallen und wohl Jeder, der die Flasche mal im Einsatz hatte, wird dies ebenfalls von der Flasche sagen können. Mit den Farben und Design kann die Flasche ohnehin Kultstatus bekommen, auch wenn man die Flasche vielleicht nicht bei jeder Outdooraktivität verwenden mag.

Pflege und Reinigung von Outdoorbekleidung und Ausrüstung mit Granger`s

Was war die Reinigung und Pflege von Bekleidung und Ausrüstung vor Jahrzehnten noch überschaubar. Heutzutage ist dieses Prozedere gerade im Outdoorbereich eine Wissenschaft für sich, ein Segen und Fluch zugleich, denn mit den richtigen Produkten und damit verbunden mit der richtigen Anwendung klappt es auch mit der Outdoorbekleidung.

Ein Marktführer und oft gefundenes Sortiment in den Outdoorläden ist das von der Marke Granger`s. Wir selber haben schon seit Jahrzehnten Tuchfühlung mit der Marke gehabt, denn nimmt man sich seine Trekkingstiefel aus Leder vor, so bedarf es dort auch wieder der richtigen Pflege. Das die Produkte zum Teil bluesign zertifiziert sind, ist für uns u.a. auch ein Grund das ein oder andere Produkt mal vorzustellen.

Mit Granger’s G-Wax kann man eigentlich nichts falsch machen. Wo man “früher” zum Fett tendierte, hat heutzutage das Bienenwachs Einzug gefunden. Anders als das Fett ist das Bienenwachs nicht der schleichende Tod für die Schuhe, denn Nähte, Gummi und Leder bleiben verschont. Nun gibt es hier diverse Praktiken, wie man das G-Wax auf den Schuhen gleichmässig verteilt. Natürlich muss es erwärmt werden, aber aus unserer Sicht reicht schon ein Tuch auf dem Finger, das mit Granger’s G-Wax versehen ist, um das Bienenwachs mit Körperwärme auf den Outdoorschuhen zu verteilen. Fön oder dergleichen wird gar nicht benötigt.

Nun macht zwar das G-Wax die Schuhe bedingt wasserdicht, aber wie schaut es mit der tatsächlichen Pflege aus? Man kann sich ärgern, dass das Leder der Schuhe irgendwann porös oder brüchig wird, man kann aber auch direkt entgegen wirken. Vor dem G-Wax empfiehlt es sich Granger’s Footwear Leather Conditioner zu nehmen und dies auf mehreren Lagen zu verteilen. Während G-Wax dichtet, nährt der Leather Conditioner das Leder und macht es durch die Pflege wieder zart. Wer also länger z.B. etwas von seinen Nubuklederstiefel haben möchte, der nutzt neben dem Wachs auch ein reines Pflegemittel. Die Kombination aus beiden Produkten ist zwar nicht ganz billig, die teuren Wanderstiefel werden es aber einem mit einer langen Lebenszeit danken.

Es gibt aber nicht nur Lederpflege für die Schuhe, sondern auch für die Handschuhe. Mit dem Granger’s Balsam für Lederhandschuhe kann man entweder die kompletten Lederhandschuhe oder sofern nur die Innenhandflächen bzw. Finger aus Leder bestehen auch nur punktuell diese mit dem Produkt pflegen. Mit dem Balsam wird die wasserabweisende Wirkung der Lederhandschuhe wieder hergestellt.

Wer sich hin und wieder eine Komplettreinigung seiner Bekleidung und Ausrüstung sparen will, der sollte sich mal den Granger’s Universal Spray Cleaner anschauen. Man kennt es ja aus vielen Situationen, wo die Wanderhose oder Outdoorjacke, aber auch das Innenzelt oder Rucksack für eine kleine Tagestour bzw. Wochenendtrip genutzt wurde und man Zuhause feststellt, dass die Hosenbeine wenige Spritzer abbekommen oder das Innenzelt irgendwo im Dreck gelegen haben muss. Nun will man vielleicht nicht direkt wieder die Hose in die Waschmaschine stecken oder sich mit dem dreckigen Innenzelt abfinden. In dem Fall bietet der Granger’s Universal Spray Cleaner die Möglichkeit gezielt den Dreck zu bearbeiten. Aufsprühen auf das Gewebe und mit einem feuchten Tuch abwischen.

Speziell für Softshellbekleidung gibt es von Granger`s den XT Waterproofer. Auch hier gibt es wieder eine Sprühflasche für eine unkomplizierte Handhabung. Die gewaschene Softshelljacke oder Hose muss vor der Nutzung an der Luft trocknen und kann dann mit dem Granger`s XT Waterproofer bearbeitet werden. Mit dem Mittel bleibt die Atmungsaktivität der Outdoorkleidung erhalten, sie bietet jedoch fortan eine haltbare wasser- und schmutzabweisende Funktion für das jeweilige Bekleidungsstück.

Neben der Softshellbekleidung gibt es auch ein spezielles Mittel für Merinobekleidung. Das Besondere hierbei ist sicherlich das Zedernholz-Extrakt in der Reinigungsflüssigkeit. Mit jeder Wäsche entfernt man bei einer schonenden Reinigung Schmutz und Gerüche, bietet gleichzeitig aber auch durch den Extrakt einen natürlichen Schutz gegen Motten. Kompletten Schutz wird es sicherlich nicht geben, aber in Anbetracht der Preise für gute Merinobekleidung sollte man in der Abwehr von Motten nichts unversucht lassen.

Mit dem Granger’s 2in1 Cleaner & Proofer hat man den Klassiker im Sortiment. Für die Reinigung der Regenbekleidung gibt es nichts besseres als die Imprägnierung bereits im Waschgang und die nachfolgende Aktivierung im Trockenautomat. Wer zuvor die Sprühmittel zur Imprägnierung verwendet hat, wird die vielen Nachteile bemerkt haben. Entweder war die Imprägnierung ungleichmässig oder zu schwach. Mit 50 ml pro Jacke im Vollwaschgang und anschließender Trocknung im Wäschetrockner in mittlerer Einstellung kann man recht zuverlässig ein gutes Ergebnis erzielen. Wer seine Gore-Tex® Bekleidung liebt, der sollte ihr desöfteren so eine Wäsche gönnen.

Fazit

Ein kompliziertes Pflegeprozedere bleibt uns auch bei der Outdoorbekleidung nicht erspart und man muss auch gestehen, dass solche speziellen Reinigungs- und Pflegeprodukte durchaus Geld kosten. Betrachtet man jedoch, dass die Anschaffung teurer Outdoorbekleidung sicherlich nicht für den einmaligen Gebrauch gedacht gewesen ist, wird man wohl oder übel für eine lange Nutzungsdauer in den sauren Apfel beißen müssen.

Relativierend muss man aber auch sagen, dass man mit dem ein oder anderen Produkt richtig lange auskommen kann. Gerade das G-Wax ist bei uns seit vielen, vielen Jahren in Anbruch und ein Nachfolger musste erst jetzt geordert werden.

Sehr gut empfanden wir den Spray Cleaner mit seiner gezielten Dosierung. Man muss ja nicht immer für Miniflecken das Produkt in die Wäsche schmeißen und da ist der Spray Cleaner auch ein kleiner Schritt zum Umweltschutz für Zuhause.

Klettern, wo andere die Sonne genießen

Die meisten Menschen assoziieren Mallorca mit traumhaften Sandstränden, den tosenden Wellen des Mittelmeeres und spanischen Spezialitäten, die weit mehr als Sangria und Paella zu bieten haben. Doch das balearische Paradies hat noch eine andere Seite parat und lädt Aktivurlauber über Flüge nach Mallorca in facettenreiche Kletterregionen ein, die fast das ganze Jahr über erobert werden können.

Die Herzen passionierter Kletterer schlagen unwillkürlich höher, wenn Regionen wie Santany,
Alaro, Valldemossa oder Bunyola genannt werden. Denn diese Areale beherbergen die schönsten
Kletterregionen der gesamten Insel und stellen im mittleren Schwierigkeitsgrad spannende
und idyllische Herausforderungen dar. Die Besonderheit der mallorquinischen Kletterregionen
besteht darin, dass begeisterte Kletterer sowohl im Sommer als auch im Winter ihrer Leidenschaft
nachgehen können – allerdings sind von Mai bis November die besten Voraussetzungen gegeben.
Schneller als gedacht landet der Flieger auf einem der Flughäfen Mallorcas und öffnet das Tor
zu einer völlig neuen Welt. Denn glücklicherweise sind viele Kletterregionen des balearischen
Anziehungspunktes noch immer nicht erschlossen und gewähren Einblicke in Landschaften, wie sie
urtümlicher kaum sein könnten.

Ein Mietwagen sollte nicht fehlen

Da sich die Kletterareale zumeist abseits größerer Straßen befinden, sollten Kletterer keinesfalls
auf einen Mietwagen verzichten. Anreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gestalten sich zu
den Hotspots der Kletterregionen häufig als schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Ganz anders
sieht die Lage schon auf der Suche nach Unterkünften aus. Ein Hotel oder eine Finca zu finden,
ist auf Mallorca alles andere als schwierig. In allen Preiskategorien haben die Kletterer in dem
Touristenmagneten die Qual der Wahl. Sollen mehrere Kletterregionen erschlossen werden,
überzeugen die Unterkünfte in Palma de Mallorca aufgrund der zentralen Lage. Sollte etwas Ruhe
und Idylle im Kletterurlaub auf Mallorca nicht zu kurz kommen, sind jedoch Fincas oder Hotels in
Richtung Camp de Mar empfehlenswert. Wild-Camping weckt zwar die Abenteuerlust, ist jedoch
grundsätzlich verboten.

Wandern auf Fuerteventura

Wüstenlandschaften auf Fuerteventura, Balsam für die Seele!

Fuerteventura hat etwas Einzigartiges an sich. Wer schon mal dort war, wird den Anblick von
Sand und Meer nicht vergessen. Fuerteventura ist im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln
beinahe eine Ausnahme. Man könnte sie praktisch als Wüsten-Insel bezeichnen. Kilometerweite
goldene Sandstände an den Küsten geben dieser Insel den einzigartigen Oasen-Charakter. Die
Wüsteninsel nicht als Badeort, sondern für ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen zu nutzen,
ist schon eine Herausforderung. Eine Anstrengung, aber die es sich lohnt anzusehen.

Atemberaubend ist bei allen Ausflügen rund um die Insel die unnachahmliche Wüstenlandschaft,
die teilweise aufgrund ihrer einzigartigen Schönheit in weiten Gebieten der Insel zum
Naturschutzgebiet ernannt wurde. Da an der Küste von Fuerteventura der Bau von Häusern über
einer Höhe von zwei Stockwerken nicht gestattet ist, blieb bisher der Wüstenflair auch in den
Touristenregionen sehr gut erhalten. Dafür hat man aber die Möglichkeit ganz in der Nähe in einem
individuellem Ferienhaus unterzukommen. Für Wanderungen auf Fuerteventura empfiehlt es sich daher in Küstennähe zu bleiben.

Eine Wanderung im Landesinneren hingegen sollte wohl geplant sein. Weglos querfeldein zu gehen birgt die Gefahr in sich, der Wüste auf längerer Zeit ausgeliefert zu sein. Da gehen schnell die Wasservorräte zu Neige. An den Küsten hingegen ist es in der Regel kein Problem in einen der romantischen Fischerdörfern den Wasservorrat rechtzeitig aufzufüllen. Besonders zu empfehlen: Die Bucht von Jandia am unteren südlichen Ende der Insel. Hier ist es möglich 20-30 km die Küste entlang zu wandern, eine herrliche Aussicht auf das je nach Wetterlage umwerfende Wellenspiel des Pazifiks zu genießen, ohne in Wassernot zu geraten. In der Gegend von Jandia gibt es viele kleine Fischerdörfer, in denen man sich landestypisch stärken kann. Eine Abkühlung am Meer ist am kilometerweiten Sandstrand jederzeit möglich.

Das Fischerdorf Morro Jable am südlichen Ende der Bucht Jandia bietet einen besonders schönen
Ausblick. Vom Dorf aus führt ein Weg in die Berge. Ein schönes Ziel wäre hier die Wetterstation,
etwa 800 Höhenmeter von der Küste aus entfernt. Der Aussichtspunkt von der Wetterstation
lässt bei klarer Wetterlage einen Blick über den gesamten südlichen Zipfel der Insel zu. Die
Wetterstation ist allerdings nicht bewirtet. Man sollte von Morro Jable aus auf jeden Fall einen
Fußmarsch von 2,5 bis 3 Std. einplanen.