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Leki Photosystem Alu – Trekkingstock und Einbeinstativ für Wandertouren

Verwackelte Bilder sind ein Ärger nach jeder Tour, umso wichtiger sind für wackelfreie Schnappschüsse auf Tour ein Stativ. Nicht immer möchte man aber sein gutes Dreibein-Stativ mitnehmen und da greift man gern zur leichteren Variante. Trekkingstöcke hat man ohnehin immer dabei. Das Photosystem Alu von Leki wäre so eine leichte Variante, die man gut auf Wanderungen statt des normalen Trekkingstock nehmen könnte.

Der Clou beim Leki Photosystem Alu ist der, dass unter dem normalen Griff des Trekkingstock ein Photosystem intergriert ist. Hierfür muss man nur den Griff entriegeln, diesen vom Stock abnehmen und darunter präsentiert sich ein Normgewinde auf das man die Digitalkamera aufschrauben kann. Wer vorher noch nicht weiß, ob er ein Fotostativ braucht, kann so auf Tour sein Stativ jederzeit zur Hand haben.

Wenn man den Griff im Leki Stock mal außen vor lässt, unterscheidet er sich nicht von einem klassischen Wanderstock. Bis zu einer maximalen Länge von 150 cm lassen sich die drei Aluminiumsegmente stufenlos verstellen. Die Höhe würde ihn nicht nur von den anderen Trekkingstöcken abgrenzen, er wäre zugleich auch ein Stock, den man u.a. beim Golite Shangri La 3 statt der mitgelieferten Zeltstange nutzen könnte.

Statt einem Drehverschluss gibt es beim Photosystem Alu auch den besseren SpeedLock-Verschluss. Mit den Drehvershlüssen haben wir in der Vergangenheit nicht immer die beste Erfahrungen gesammelt, nun kann sich der Stock nicht mehr ungewollt zusammenschieben. Mit Blick auf die Verwendung als Ersatz für eine Zeltstange ist zu erwähnen, dass beim Leki Trekkingstock hochwertiges Aluminium verwendet wurde. Eine sehr hohe Stabilität bietet der Trekkingstock nicht nur beim Shangri La, sondern auch für den normalen Gebrauch im Trekkingeinsatz. Beachten sollte man aber, dass der Lieferumfang lediglich einen Stock beinhaltet.

Fazit

Beim Leki Photosystem Alu hat man mit seinen 1,50 m einen schönen Pilgerstab in der Hand und zugleich auch immer ein Stativ für die Outdoorfotografie dabei. Mit dem Verschlußsystem kann man spielend leicht den Stock auf seine Wunschhöhe einstellen. Die Arretierung ist dabei sehr ordentlich und so konstruiert, dass man an der Arretierung nicht einfach so hängen bleiben kann.

Wer das System etwas höher und minimal schwerer haben will, der findet das Photosystem auch in einer Carbon-Variante. Als Carbon-Trekkingstock wiegt das Photosystem 320 g und ist maximal 1,70m hoch, die Aluvariante bekanntlich maximal 1,50m hoch und 300 g schwer.

Was beim Trekkingstock wiederum negativ auffällt ist der fehlende Stockteller, den man erst noch als Zweierpack nachbestellen muss. Bei einem Preis von 80 € für den einzelnen Stock müsste eigentlich neben dem Gummipuffer für die Spitze auch ein Teller für ~2,50 € inbegriffen sein. So bestellt man unnötig ein Zweierpack und hat den überflüssigen zweiten Teller in der Ecke rumfliegen.

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TourNatur 2012 – Eindrücke von der Messe für Wandern und Trekking

“Outdoor” ist ein florierendes Geschäft geworden. Nahezu jeden Tag gibt es immer wieder Berichte über neue Trends im Outdoorbereich oder die Nachricht über eine neue Outdoor-Shoperöffnung im Nahbereich.

Wenn man nun ähnlich vieler anderer Bereiche unseres täglichen Lebens auf das Angebot an Messen schaut, so gibt es zwar mit der OutDoor und ispo sehr gute Fachmessen, diese sind jedoch leider für den Konsumenten unereichbar. Besuchertage ähnlich der EUROBIKE sucht man vergebens.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Auf den Terminplänen einiger Messen in Deutschland stehen seit einigen Jahren auch Veranstaltungen mit wohlklingenden Namen wie “TourNatur” in Düsseldorf oder “Unterwegs” in Dortmund. Diese Messen finden leider im “Windschatten” anderer Veranstaltungen statt. In Düsseldorf wäre das der etablierte und beliebte Caravan Salon Düsseldorf und bei “Unterwegs” der Boulevard.Dortmunder Herbst. Wir waren heute am letzten Messetag auf der TourNatur in den Hallen der Messe Düsseldorf zu Gast und konnten uns nun mal selbst ein Eindruck von dieser Outdoormesse machen.

Ein kleiner Überblick

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Mit Blick auf die Anzahl der Messehallen und der jeweiligen Verteilung auf Caravan Salon bzw. TourNatur sieht man schon, dass die TourNatur sich auf ganz kleinen Raum befindet. Vergleicht man die genutzten Messehallen in München und Friedrichshafen, dann offenbart der objektive Blick, dass hier bei einer Halle für Ausrüstung und Bekleidung nicht das geboten wird, was man bei den jeweiligen Fachmessen erleben durfte.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

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In Düsseldorf findet man für den Besucher trotzdem eine gute Mischung, aufgeteilt auf zwei Hallen und zwei gut verknüpfbaren Themenbereichen. Die TourNatur bietet alles für Freizeit und Reisen. Während man in der Halle 2 seinen Träumen Gestalt geben darf und sich an den vielen Ständen der Regionen und Fernwanderwege über sein nächstes Reiseziel mit Informationen eindecken darf, so gibt es in der Halle 1 die Tipps für das richtige Bekleidungskonzept, der Pflege der Produkte und natürlich auch einen kleinen Überblick über das ein oder andere Warenangebot.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

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Die klassischen Outdoorshops der Region findet man auch in der Halle 1 vertreten. Globetrotter, Intersport, Karstadt Sport uvm. bieten im Rahmen der Messe Preisschlachten ohne gleichen. Mit Messerabatt versehene Produkte locken das Publikum und im direkten Onlineshopvergleich, konnte man einige Schnäppchen finden, die man so noch nicht einmal in den Outlets findet. Ob man nun jedes Angebot in Anspruch nehmen mag, bleibt jedem selbst überlassen.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

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Mit vollen Tüten wird man das Messegelände auf jeden Fall verlassen. Mit den Nachbarregionen Bergisches Land, Sauerland, Münsterland, über die Fernwanderwege hinweg nach den beliebtesten Ferienregionen in Österreich, bietet die Messe auch eine Auswahl an Aussteller aus Finnland, Kroatien, Slovenien oder die einzelnen Kanaren und Azoren.

Fazit zur Messe

So abwechlungsreich für ein jeden von uns der ideale Wander-, Rad- oder Aktivurlaub auch sein mag, die Chance das nächste Reiseziel zu finden, ist auf der TourNatur sehr groß. Mit den Tourimusverbänden kann man direkt in Kontakt treten und sich direkt mit Unterkunftverzeichnisse, Aktivurlaubtipps und -angeboten eindecken.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Sehr gut ist auch der Beratungsteil gewesen. Man kann durchaus die Messe als verlängerten Arm vom beratenden Einzelhandel verstehen, wo hier jedoch zum Teil die Marken selbst die Beratung übernehmen. Wer also schon immer etwas zur Funktionsweise seiner Membran hören, das richtige wachsen seiner G-1000 Bekleidung sehen und die verschiedenen Schuhmodelle am Fuß spüren mag, der ist in den jeweiligen Teststationen und im Testparcour gut aufgehoben gewesen.

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Copyright: Messe Düsseldorf/Tillmann

Etwas mehr Firmenpräsenz im Bereich der Outdoorbekleidung und -ausrüstung hätte man jedoch erwarten können. In Zeiten wo es immer mehr Flagship-Stores der großen Marken gibt, hätte man auch diese in den Hallen der Messe erhofft. Schöner wäre die TourNatur gewesen, wenn man auch hier Stände erblickt hätte, wo die Outdoormarken ihre komplette Kollektion dem Kunden präsentieren. Der Besucher hätte dann direkt einen Überblick über das Sortiment bekommen und selbst die Wahl getroffen, was für ihn interessant ist und was nicht. Leider überlassen die Marken diese Aufgabe dem Einzelhandel, der wiederum nur ausgesuchte Produkte auf der Messe präsentiert und einige der Produkte wie auf einem Basar verramscht.

Bilder: Messe Düsseldorf/Tillmann
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Patagonia München präsentiert: Yosemite in the Sixties – Diashow von Glen Denny

Donnerstag, den 20. September 2012, Einlass 19.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 20.00 Uhr

Die einzigartigen Granitfelsen des Yosemite Valley ziehen schon jahrzehntelang viele Besucher magisch an. Vor allem diejenigen, die sich mit Leib und Seele dem Klettern verschrieben haben. Die glatten, polierten Felswände sind pure Herausforderung. In den Sechzigerjahren, im Geist der sozialen Veränderung, ließ eine kleine Gruppe passionierter Kletterer den Alltag hinter sich und machte sich auf den Weg ins Yosemite Valley ins Camp 4. Hier wurden spektakuläre Routen geklettert, Pläne geschmiedet, Freunde gefunden – und schlicht und einfach gelebt. Das Camp 4 gilt noch heute als traditioneller Anlaufpunkt und legendärer Szenetreff für Kletterer aus aller Welt.

Einer von diesen ersten Kletterern, die das Yosemite Valley berühmt gemacht haben, ist der Fotograf und Filmemacher Glen Denny. Seine Diashow basiert auf seinem preisgekröntem Buch Yosemite in the Sixties, herausgegeben von Patagonia Books. Glen Denny zeigt uns an diesem Abend eine Sammlung seltener Schwarz-Weiß-Fotos aus dem Yosemite Valley, darunter Porträts der Bigwall-Pioniere Royal Robbins, Warren Harding, Chuck Pratt, Tom Frost und des Patagonia-Gründers Yvon Chouinard. Glen Dennys Bilder vermitteln uns heute auf eindrückliche Weise den Geist des Camp 4 und die Philosophie des Bigwall-Kletterns von damals.

Bild. Patagonia

Bild. Patagonia

Schaut Euch die faszinierenden Bilder an und lauscht Glen Dennys Geschichten und Anekdoten, die uns einen persönlichen Einblick in diese spannende und aufregende Ära gewähren.

Bild & Quelle: Patagonia / Glen Denny
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Wingsuit Premiere am spektakulären Gipfel von Les Drus erfolgreich

Géraldine Fasnacht, Extremsportlerin und Columbia-Athletin, wagt den ersten Wingsuit Sprung vom Gipfel des historischen Bergsteigersymbols Les Drus im Mont-Blanc Massiv – und sie hatte natürlich ihre Kamera dabei.

Einmal den legendären Gipfel der Les Drus bezwingen und ihn anschließend mit dem Wingsuit hinter sich lassen. So lautete das Projekt der Schweizer Extremsportlerin Géraldine Fasnacht. Am 24. Juli 2012 verwirklichte sie den lang gehegten Traum. Zusammen mit Sam Beaugey, ihrem Ehemann und Initiator der Expedition, Kameramann David Autheman und Wingsuit Flyer Julien Meyer startete die Columbia-Athletin in Chamonix den Aufstieg zum Gipfel. Erst die neusten Weiterentwicklungen der Wingsuits machen diesen Sprung, mit nur 140 Metern freier, vertikaler Fallhöhe, überhaupt möglich. Ergebnis der Tour: Ein atemberaubendes Video vom ersten und extrem schwierigen Wingsuit Sprung vom 3730 Meter hohen Petit Drus.

Copyright: Columbia Sportswear

Copyright: Columbia Sportswear

Aufgewachsen in den Schweizer Alpen ist Géraldine Alpin- und Extremsportlerin mit Leib und Seele. Als professionelle Snowboarderin gewann sie zwei Mal das weltweit prestigeträchtigste Freeride-Event Verbier Xtrem. Immer auf der Suche nach dem nächsten extremen Outdoor-Abenteuer, hat Géraldine nach über 300 Skydiving Sprüngen den Wingsuit für sich entdeckt. Vor dem einzigartigen Sprung von Les Dru konnte die junge Schweizerin bei einer Expedition auf Baffin Island mit ihrer Gruppe als Erste vom 1770 Meter hohen Broad-Peak springen. Die höchste Klippe von der je ein Mensch sprang.

Copyright: Columbia Sportswear

Copyright: Columbia Sportswear

Mit ihren spektakulären Expeditionen und Projekten verkörpert Géraldine perfekt den Columbia-Spirit “trying stuff”. Wir freuen uns bereits auf ihre neuen, spannenden Outdoor-Abenteuer.

Weitere Infos zu Géraldine Fasnacht und Columbia gibt es unter www.columbia.com und www.lineprod.ch

Bilder & Quelle: Columbia Sportswear
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Source Stream – Outdoorsandale für Trekking, Wandern und als “Zustiegschuh” zum Klettern

Draußen knackt man wieder die Wärmerekorde und es ist wird auch nicht überraschend sein, wenn in der Tagesschau der Wert von 2003 als gefallen gemeldet wird. Am Fuß hält der Sommer auch Einzug und so widmen wir uns nun den Outdoorsandalen, die über ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten verfügen.

Man kann sich den Sandalen beim Trekking widmen, wo man diese zum Furten überstreifen kann oder wo die Schuhe am Ende einer Etappe als Alternative zum Trekkingstiefel wieder der Regeneration dienen können. Beim Wandern an solch heißen Sommertagen ist es ein Genuß, wenn man den Füßen nun auch etwas mehr Kühlung verschafft. Wer nicht gerade auf Bergwanderungen den Weg einer Gratwanderung einschlägt kann mit den Sandalen auch weit kommen. Auch beim Klettern und Bouldern kann man die Schuhe wunderbar einsetzen, denn in die Sandalen kommt man deutlich besser rein wenn man mal wieder seinen Partner sichern muss. FlipFlops sind in der Beziehung zwar noch einfacher in dem fix rein und raus, bieten jedoch “Draußen” nicht die komfortablere Möglichkeit über Stock und Stein zum Bouldergebiet zu wandern.

Outdoorsandalen gibt es zum Teil wie Sand am Meer, wir widmen uns heute mal einer Marke, wo wir ehrlich gesagt Outdoorsandalen nicht erwartet hätten. SOURCE ist ein Begriff im Outdoorleben. Es gibt wohl kaum ein Läufer, Wanderer oder Radfahrer in der heutigen Zeit der Trinksysteme, der nicht irgendwie ein Produkt von Source in Verwendung hatte. Ob man nun das klassiche Trinksystem nimmt oder eben auch nur den Adapter für PET-Flaschen, SOURCE hat unsere sportlichen Aktivitäten in den vergangenen Jahren noch komfortabler gemacht.

An den Füßen gibt es Source aber auch, in unserer persönlichen Wahrnehmung aber wohl bislang immer im Schatten von Teva bei den Outdoorsandalen und sogar als Socken. Die OutDoor 2012 zeigte uns aber, dass sich Standbesuche richtig lohnen und man als Kunde gar nicht immer alles wahrnimmt, was eigentlich im Handel erhältlich wäre. Gerade in diesem Fall hat man scheinbar all die Jahre etwas übersehen.

In der Serviceoase Deutschland ist Garantie, Reklamation, Gewährleistung und dergleichen sehr stark verwurzelt. Um so verwunderlicher ist es, dass man im Outdoorbereich noch nie zuvor etwas vergleichbares gehört hat, was die Firma Source mit ihrer Green Dot™ Garantie anbietet. Umtausch und Rückgabe ist in den ersten 30 Tagen möglich, so weit erst einmal nicht ungewöhnlich. Über einen Zeitraum von zwei Jahren ab Kaufdatum wird garantiert, dass die Schuhe frei von Material- und Herstellungsfehlern sind. Bei Outdoorsandalen ist es aber leider so, dass man die Schuhe nie das ganze Jahr über nutzt. Es kann also gut und gerne vorkommen, dass die Schuhe immer mal wieder nur für ein paar Tage und somit über sehr wenige Wochen genutzt werden. Die angesprochene Garantie der Sandalen verlängert sich, solange der grüne Punkt auf beiden Sohlen intakt ist, wer die Schuhe folglich wenig nutzt, wird nun auch über die 2 Jahre hinaus die Chance haben wegen eventueller Material- und Herstellungsfehler zu reklamieren. Abnutzungserscheinungen und somit der normale Verschleiss der Schuhe ist natürlich nicht mit eingeschlossen. Sollte mal tatsächlich etwas vorgefallen sein, so gibt es die ID™ Nummer, womit man der Ursache von Seiten des Herstellers auf den Grund gehen kann.

Verarbeitung

Auch wenn auf der Unterseite nun der angesprochene “Grüne Punkt” die Schuhe ziert, machen unsere Sandalen rein von der Verarbeitung und Qualität einen sehr guten Eindruck.

Es fängt schon dabei an, dass die Schuhe in einer Eco-Logic™ Sandalentasche geliefert werden. Keine Kartons, die nur unnötig in der Ecke stehen oder direkt im Outdoorshop verbleiben. Stattdessen hat man mit der Tasche eine Transportmöglichkeit für verschmutzte oder nasse Schuhe. Im Laden hat man durch die Tasche bereits am Henkel der Tasche einen Blick für die Riemenfarbe gefunden.

Im Idealfall sollte sich anhand des Henkels auch der Inhalt der Tasche zu erkennen geben. Durch diese Lösung haben beide etwas davon, der Handel durch ein elegantes Präsentieren der Ware und der Kunde im Handel die bessere Orientierung bzw. im Hausgebrauch eine bessere Sortierung, wenn die Liebste zufällig auch Outdoorsandalen von Source besitzt.

Wer die Schuhe in seinen Händen hält, dem fallen bereits die zahlreichen Details auf, die den Eindruck der guten Verarbeitung bestätigen. Die Riemen der Source Stream Sandalen sind weich und schnelltrocknend. Oft üblich sind Nylon oder Polyester-Gurtbänder an den Sandalen, bei Source gibt es stattdessen ein röhrenförmiges Polypropylen-Gewebe, das doppelt so schnell trocknen soll. Vorallem auf das Tragegefühl wirkt sich die Konstruktion positiv aus.

Tragegefühl

Man kennt es bereits von einigen Sandalen in unterschiedlichen Preisklassen. Hier hat man auf der Haut eine sehr gute Polsterung, vorallem spürbar in der Ferse, wo nicht ein blanker Nylonriemen die Haut aufscheuert. Stattdessen kann man in den Sandalen auch sehr komfortabel auf Wandertouren seine Kilometer laufen.

Beim Tragen fällt auch das X-Strap® auf. Das Riemen-System besitzt 6 Ankerungspunkte an den Seiten der Sandale. Die Fersen- und Spannriemen sind dabei voneinander unabhängig, wodurch ein sehr guter Sitz zustande kommt. Man mag damit zwar nicht Joggen wollen, aber theoretisch sitzt der Schuh bombenfest am Fuß. Die Riemen am Vorderfuß werden übrigens auch durch ein Klettendstück vor ungewollten Öffnen gesichert. Ein nützliches Detail, was man gern mal übersieht. Möglich wäre bei dem Stream Modell auch die Nutzung als “Schlappe” beim Bouldern oder Klettern. Wer die Schuhe nicht komplett anziehen mag, der nimmt einfach den Fersenriemen und verbindet ihn mit dem Vorderfußriemen. Reinschlüpfen und schon kann man blitzschnell rein und raus aus den Schuhen. Ideal also wenn man beim Hallenklettern alle 5 Minuten Sichern muss und dann auch wieder selbst klettern kann.

Tragekomfort soll auch die dreilagige Sohle bieten. Source schreibt dazu:

Die Sohlen der SOURCE Sandalen bestehen aus drei separaten Schichten – Eine für den Fußkontakt, eine zur Zwischendämpfung und eine für den Bodenkontakt. Dieses System garantiert hohen Grip, perfekte Dämpfung und Haltbarkeit bei besonders geringem Gewicht. Eine perfekt ausbalancierte Sandale – Nach nur einer Woche werden Sie den Unterschied spüren.

Einer speziellen Gummimischung ist es zu verdanken, dass die SOURCE Untersohlen nicht ungewollt Farbspuren hinterlassen. Auch bei Nässe, dementsprechend ideal beim Furten soll die Außensohle einen perfekten Grip bieten und gleichzeitig über eine sehr hohe Abriebfestigkeit verfügen. Beides zeigen wohl eher nur Langzeittests bzw. die ersten Einsätze in Skandinavien.

Wenn es mal zu warm geworden ist…

Jeder kennt es aus anderen Schuhen und von seinen eigenen Outdooraktivitäten. Man schwitzt in Schuhen bzw. beim Furten oder eben im Urlaub beim Strand kann ein Schuh schon mal unschöne Gerüche annehmen. Die exklusiv gummierte EVA-Sohle von SOURCE ist mit einer dauerhaften antibakteriellen Ausrüstung ausgestattet. Im vorgeformten Fußbetts ist die Oberfläche gebürstet, so dass Mikroporen an die Oberfläche gelangen. Schweißbildung wird dadurch reduziert und gleichzeitig ist das Fußbett angenehm weich. Die Füße bleiben dadurch trocken und kühl, eine Geruchsbildung wird verhindert.

Fazit

Wer Outdoorsandalen sucht, der sollte sich die Sandalen von SOURCE anschauen. Wir sind uns sicher, dass gerade das Stream Modell in die engere Auswahl gelangen könnte. Betrachtet man die Verarbeitung und die Art und Weise des Lieferumfang, kombiniert es mit dem Wissen von der Green Dot Garantie, dürfte eigentlich kein Weg mehr an der Stream vorbei gehen.

Der Tragekomfort ist ebenso wert für die volle Punktzahl. Egal ob wir die Schuhe lässig im Alltag, beim Wandern oder eben auf dem Weg zu den schönsten Boulderplätzen genutzt haben, es gab nie etwas anderes als ein angenehmes Gefühl am Fuß.

Interessant wäre noch ein Blick auf die Verwendung als Trekkingsandale, diesem widmen wir uns noch im Anschluß und berichten Euch natürlich noch einmal in Form eines Testbericht auf unserer Seite für Produkttests.

Erhältlich ist SOURCE bei Globetrotter, doorout, terrific, outdoortrends und natürlich auch über den SOURCE Onlineshop.

 

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